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Rückblick auf das erste smartFoodTechnologyOWL-Forum "Where food meets IT"

Aktuelles

Pünktlich am 8. Dezember um 15 Uhr eröffnete Dr. Nele Jantz von der Geschäftsstelle smartFoodTechnologyOWL offiziell das erste smartFoodTechnologyOWL-Forum "Where food meets IT."

Die Online-Veranstaltung stand unter dem Motto "Mittelstand im Wandel: Digitale Lösungen für die Lebensmittelpraxis." Ein nach wie vor wichtiges Thema, denn die meisten kleinen und mittleren Unternehmen haben weder die finanziellen noch personellen Ressourcen, um Industrie 4.0-Konzepte von heute auf morgen umzusetzen.
„Damit sich die kleinen und mittelständischen Produzenten die Vorteile der Digitalisierung erschließen, müssen sie stärker netzwerken – nicht nur auf der technischen Ebene, sondern auch mit Kunden, Technologieanbietern, Forschungsinstituten und anderen Akteuren“, so Norbert Reichl von der Food-Processing Initiative e.V. (FPI).

Vor diesem Hintergrund stoßen viele Lebensmittelproduzenten an ihre Grenzen, wenn es um finanzielle Beihilfen zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation (FuEuI) geht. Passende Förderer müssen recherchiert werden, Anträge geschrieben, Fristen eingehalten, Gelder abgerechnet und Kooperationsverträge ausgehandelt werden. Darauf wies Dr. Sabine Brunklaus vom Forschungs- und Transferzentrum (FTZ) der TH OWL in ihrem Vortrag hin, in dem sie nationale und internationale Förderprogramme vorstellt.
Prof. Dr. Stefan Witte stellte in seinem Vortrag das Kompetenzfeld für intelligente Lebensmitteltechnologie am Innovationen Campus Lemgo vor und erläuterte, welche Aspekte bei der Zusammenführung von Digitalisierung und Lebensmittelproduktion im Mittelpunkt der jüngsten Forschungsaktivitäten stehen.
Patrick Wefing, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Lebensmitteltechnologie.NRW (ILT.NRW) gab im Anschluss einen konkreten Einblick in das Projekt "Echtzeitqualitätssicherung in der Lebensmittelproduktion durch Cyber-Physische Systeme und Big Data."
In den Mittelpunkt seiner Präsentation stellte der Dipl.-Lebensmittelchemiker Florian Conradi (ILT.NRW) den Mehrwert hochdatenintensiver Sensorik, zu der die Nahinfrarot-Spektroskopie zählt. Gegenwärtig arbeitet die Anlage noch im Semi-Closed-Loop, das heißt sie warnt den Bediener, wenn ein Messwert den Toleranzbereich verlässt.
Neben der Sensorik ist die IT-Infrastruktur der zweite entscheidende Baustein auf dem Weg, den „Faktor Mensch in der Qualitätsüberwachung ein Stück weit zu reduzieren.“ Darauf wies Steffen Beckhoff-Bumke von der Bielefelder itelligence AG in seinem Vortrag hin, der das Projekt IT-technisch begleitet.

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