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Messestand auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin

Aktuelles

Wir waren vom 19.01.- 22.01.24 auf der Internationalen Grünen Woche und freuten uns über den großen Besucherstrom an unserem Stand der Campus Foundery OWL und des Institute for Life Science Technologies (ILT.NRW).

Am Stand der Genussregion Ostwestfalen-Lippe in der NRW-Halle präsentierte sich die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe auf der 88. Grünen Woche in Berlin 2024, mit den Themen: Lernen, Forschen und Gründen. Über 1300 Menschen informierten sich am Stand der Future Food Factory OWL, auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst und Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Die Grüne Woche in Berlin lockt jedes Jahr 300.000 Besucher an und bietet den Ausstellern die Möglichkeit ihre Produkte zu präsentieren und Informationen über diese weiterzugeben. Unter dem Motto: „Entdecke die Vielfalt Nordrhein-Westfalens“ präsentierte das Land NRW über zehn Messetage Vielfalt um die Themen regionale Produkte, Genuss, ländliche Räume, Landwirtschaft und Naturerlebnisse auf 1.200 qm Fläche. Mit verschiedenen Exponaten waren auch das Institut für Life Science Technologies und die Future Food Factory OWL vertreten und lockten über 1300 Gäste an den eigenen Messestand.

Am traditionellen NRW-Abend, bei dem neben den Ausstellern, Vertretern von Wirtschaft und Forschung, auch zahlreiche Politiker anwesend sind, konnten sich auch Prominente wie Paul Ziemiak (Generalsekretär des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen), Silke Gorißen (Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz von Nordrhein-Westfalen) und Hendrik Wüst (Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen) von den Qualitäten der TH OWL überzeugen. Hendrik Wüst hatte für seinen Besuch in Berlin eigens eine Einladung zum Weltwirtschaftsforum in Davos abgesagt, schließlich ist NRW das drittwichtigste Agrarland in Deutschland. In seiner Rede betonte er das die Versorgung mit Lebensmitteln als Selbstverständlichkeit wahrgenommen wird, diese aber keine Selbstverständlichkeit sei und die Bedeutung, auch vorm Hintergrund aktueller politischer Ereignisse in der Welt, wichtiger denn je sei. Dem schloss sich Silke Gorißen an und dankte allen die sich tagtäglich dafür einsetzen.

Der NRW-Ministerpräsidenten und seine Ministerin zeigten sich am TH OWL-Stand besonders an der Lebensmittel-3D-Drucktechnologie interessiert, deren Produkte sie vor Ort auch verkosten konnten. „Mit dem 3D-Drucker können wir Lebensmittel unter anderem ansprechend gestalten, wie zum Beispiel verarbeitete Insekten, sodass die Verbraucherakzeptanz steigt und wir so Möglichkeiten bieten alternative Proteinquellen anzubieten“, erklärte Sebastian Wittland (wissenschaftlicher Mitarbeiter, Start-Up Coach und Doktorand an der TH OWL). Auch in weiteren Forschungsarbeiten zeigten sich die Politiker interessiert. Sebastian Wittland konnte darüber hinaus über seine eigene Promotion zum Einsatz von Allulose in Backwaren berichten: „Allulose, ein natürlicher Zucker mit geringem Kaloriengehalt (0,8 kJ/g), hat das Potenzial, die Frischhaltung von Backwaren zu verbessern und zeigt vielfältige, bisher noch nicht ausreichend erforschte technofunktionelle Eigenschaften. Derzeit ist Allulose ausschließlich für die Zuckersubstitution vorgesehen.“

Weitere Highlights neben dem Hallenrundgang verschiedener Politiker waren die Präsentationen der Forschungsaktivitäten beim Ausstellerforum, Ausstellertansfertalk oder beim Außenreport der NRW-Halle. Die Messebesucher erfreuten sich an der Tombola bei denen sie innovative und nachhaltige Produkte von Food Start-Ups der Campus Foundery gewinnen konnten. Mit dabei waren Produkte von Fairmischt, Cascaritas und Happea Meat. Nicht zuletzt ist die Messe auch eine Begegnung mit jungen Menschen, die sich für ein Studium interessieren. Mandy Isabel Meyer (wissenschaftliche Mitarbeiterin am ILT.NRW) berichtete über die Möglichkeit an der TH OWL im Bereich Life Science Technologies zu studieren: „Die Möglichkeiten im Studium sind vielseitig. Neben den vielseitigen Jobangeboten ist es auch machbar eigene Ideen umsetzen und ein Start-Up zu gründen, oder in die Forschung tätig zu sein und so die Chance zu haben, die zukünftige Lebensmittelproduktion mitzugestalten.“

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