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Wissenschaftsministerin Schulze informierte sich über „Smart Food Technology OWL“

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Industrie 4.0 und Lebensmitteltechnologie – das sind die ausgewiesenen Stärken der Hochschule OWL in Lemgo. Diese Kompetenzen sollen nun zusammengeführt werden. NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze besuchte die Hochschule, um sich über den Antrag „Smart Food Technology OWL“ zu informieren. Vertreterinnen und Vertretern der Hochschule, der beteiligten und Unternehmen und der regionalen Politik kamen zusammen, um über die Potentiale dieses Forschungsfelds zu sprechen.

Industrie 4.0 und Lebensmitteltechnologie – das sind die ausgewiesenen Stärken der Hochschule OWL in Lemgo. Diese Kompetenzen sollen nun zusammengeführt werden. NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze besuchte die Hochschule, um sich über den Antrag „Smart Food Technology OWL“ zu informieren. Vertreterinnen und Vertretern der Hochschule, der beteiligten und Unternehmen und der regionalen Politik kamen zusammen, um über die Potentiale dieses Forschungsfelds zu sprechen. Bundesweit ist das Projekt unter den 20 Finalisten im Programm „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region‟ („FH-Impuls“) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze lobte die "hervorragende wissenschaftliche Expertise hier in OWL" und unterstrich, dass sie "voll und ganz hinter dem Antrag der Hochschule Ostwestfalen-Lippe" stehe. Die Ministerin sagte: "Der Antrag zeigt, was sich für ungeahnte Chancen ergeben, wenn Ideen und Fachwissen zueinander finden und  wenn die Grenzen zwischen Fachbereichen fallen. Das Projekt verbindet die Themen Digitalisierung und Ernährung. So können Lösungen entwickelt werden, die unser Leben erleichtern und verbessern."

„Gemeinsam mit Unternehmen aus OWL und darüber hinaus wollen wir Industrie 4.0-Technologien in der Lebensmittelbranche etablieren“, sagt Professor Stefan Witte, Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer. „Die deutsche Lebensmittelindustrie mit ihrer typischen Symbiose zwischen Lebensmittelproduktion und Lebensmitteltechnologie wird in Zukunft am Markt nur bestehen, indem sie konsequent neue Produktionsansätze wie Industrie 4.0 aufgreift. Gemeinsam haben wir die Chance, die Energie- und Ressourceneffizienz zu verbessern, die Rohstoffausnutzung zu optimieren und neue Verbraucheranforderungen nach einer Individualisierung der Lebensmittel zu erfüllen.“

Hintergrund sind die zunehmenden Forderungen des Lebensmittelmarktes nach Qualität, Sicherheit, Natürlichkeit und Geschmack, aber auch nach Einhaltung sozialer Standards und nach sichtbaren Nachhaltigkeitsaspekten. Diese neuen Standards sind nur durch den Einsatz moderner Produktionsmethoden inklusive aktueller Automationslösungen der Industrie 4.0 und der Digitalisierung der Produktion zu erreichen.

Dafür sollen die Forschungsaktivitäten der beiden hochschuleigenen Institute, dem Institut für Industrielle Informationstechnik (inIT) und dem Institut für Lebensmitteltechnologie.NRW (ILT.NRW), gebündelt werden. „Mit der Zusammenführung unserer innovativen Kräfte erschließen wir völlig neue Potentiale. Mit Smart Food Technology OWL können wir neue Impulse für OWL setzen“, so Hochschulpräsident Dr. Oliver Herrmann. Vorgesehen ist der Aufbau einer nachhaltigen  Partnerschaft, die als strategische Kooperationen mit Wirtschaft, Verbänden und Politik, Impulse für neuartige technische Lösungen und Produktinnovationen für den gesamten Lebenszyklus der Lebensmittel geben sollen. Mittelfristig plant die Hochschuleden Aufbau eines Technologie- und Wissenscampus mit weiteren Science-to-Business-Strukturen in Lemgo.
 
FH Impuls
Mit dem Programm „FH-Impuls“ werden forschungsstarke Fachhochschulen gefördert, die durch ihre starke Vernetzung mit der Wirtschaft über besondere Innovationskraft verfügen. Dazu investiert der Bund rund 100 Millionen Euro für die Förderdauer von bis zu acht Jahren. Aus über 80 Bewerbungen bundesweit hat das BMBF zwei Konzepte aus NRW für die Finalrunde zugelassen – eines davon an der Hochschule OWL. Bis Ende Mai muss ein detailliertes Konzept für die geplante Forschungspartnerschaft mit der Wirtschaft beim Ministerium vorliegen.

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